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Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert den Arbeitsalltag in vielen Unternehmen. Von automatisierten Antworten über Texterstellung bis hin zu Datenanalysen – KI spart Zeit, reduziert Kosten und erhöht die Effizienz. Doch wo Daten verarbeitet werden, ist auch der Datenschutz nicht weit. Die Frage lautet: Wie lassen sich Datenschutz, DSGVO und KI miteinander vereinbaren?

In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Herausforderungen KI für den Datenschutz mit sich bringt, was die DSGVO fordert und wie Unternehmen KI datenschutzkonform einsetzen können. Ein Muss für alle, die Künstliche Intelligenz nutzen – oder darüber nachdenken.


Was ist das Problem mit KI und Datenschutz?

KI-Systeme wie ChatGPT, Midjourney oder interne Datenmodelle arbeiten mit großen Datenmengen. Sie speichern, analysieren, kombinieren und “lernen” aus Informationen – oft auch aus personenbezogenen Daten. Dabei entstehen drei zentrale Herausforderungen:

  1. Intransparente Datenverarbeitung: Bei vielen KI-Systemen ist unklar, wo und wie die Daten verarbeitet werden.

  2. Unkontrollierte Datenweitergabe: Vor allem bei Cloud-basierten KI-Tools können Daten in Drittländer (z. B. USA) übermittelt werden.

  3. Mangelnde Kontrolle: Unternehmen können oft nicht nachvollziehen, ob sensible oder personenbezogene Daten dauerhaft gespeichert oder verarbeitet werden.

Diese Unsicherheiten führen nicht nur zu rechtlichen Risiken, sondern auch zu Vertrauensverlust bei Kunden und Partnern. Genau deshalb braucht es klare Strategien und vor allem: fundiertes Wissen im Umgang mit KI.


Was fordert die DSGVO?

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU regelt, wie personenbezogene Daten erhoben, gespeichert und verarbeitet werden dürfen. Besonders relevant für den Einsatz von KI:

  • Zweckbindung: Daten dürfen nur für klar definierte Zwecke verwendet werden.

  • Datenminimierung: Es dürfen nur so viele Daten verarbeitet werden, wie wirklich notwendig.

  • Transparenz: Nutzer haben ein Recht darauf zu erfahren, wie ihre Daten verarbeitet werden.

  • Rechenschaftspflicht: Unternehmen müssen nachweisen können, dass sie die DSGVO einhalten.

  • Betroffenenrechte: Personen müssen Auskunft, Löschung und Berichtigung ihrer Daten verlangen können.

Wer KI nutzt, ohne diese Grundprinzipien zu beachten, riskiert nicht nur Bußgelder – sondern auch erhebliche Reputationsverluste.


KI datenschutzkonform einsetzen: So geht’s

Auch wenn KI-Systeme komplex sind: Datenschutz und KI müssen sich nicht ausschließen. Im Gegenteil – mit dem richtigen Vorgehen kann KI rechtskonform, sicher und verantwortungsvoll eingesetzt werden.

1. Interne KI-Richtlinien erstellen

Definieren Sie klare Regeln zum Einsatz von KI im Unternehmen. Welche Tools sind erlaubt? Welche Daten dürfen verarbeitet werden? Wer ist verantwortlich? Diese Richtlinien schaffen Klarheit und Sicherheit für Mitarbeitende.

2. Mitarbeitende sensibilisieren und schulen

Ein großer Teil der Datenschutzverstöße passiert aus Unwissen. Schulungen helfen dabei, typische Fehler zu vermeiden und KI verantwortungsvoll zu nutzen – auch in Hinblick auf Prompting, Tool-Auswahl und Datenverwendung. Hier setzt SMOBIT an: Wir machen Ihr Team fit für den sicheren Umgang mit KI – praxisnah, rechtssicher und zertifiziert.

3. Lokale oder kontrollierbare KI-Lösungen nutzen

Wo möglich, sollten Unternehmen auf lokale oder DSGVO-konforme Cloud-Lösungen setzen. Dazu gehören z. B. europäische Rechenzentren, Open-Source-KI oder eigene GPT-Instanzen mit Zugriffskontrolle. SMOBIT unterstützt Sie bei der Auswahl und Integration solcher Tools.

4. Datenschutzfolgeabschätzungen (DSFA) durchführen

Wenn ein KI-System potenziell ein hohes Risiko für personenbezogene Daten birgt, ist eine DSFA verpflichtend. Diese Prüfung zeigt, ob der Einsatz gerechtfertigt ist und wie Risiken minimiert werden können. Wir helfen Ihnen dabei, diese Bewertung strukturiert und nachvollziehbar umzusetzen.

5. Verarbeitungsverzeichnisse und Einwilligungen pflegen

Auch für KI-gestützte Prozesse müssen die Datenflüsse dokumentiert werden. Nutzer sollten transparent darüber informiert werden, welche KI eingesetzt wird – insbesondere im Kundenservice oder Bewerbungsprozessen.


Fazit: KI und Datenschutz – ein Widerspruch? Nein, eine Aufgabe.

KI bietet enorme Chancen – wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt wird. Die DSGVO liefert dafür den passenden Rahmen. Wer heute in datenschutzkonforme KI-Kompetenz investiert, gewinnt langfristig:

  • Vertrauen bei Kunden und Mitarbeitenden

  • Rechtssicherheit im Umgang mit neuen Technologien

  • Wettbewerbsvorteile durch einen reflektierten KI-Einsatz

Datenschutz ist kein Hemmschuh, sondern ein Qualitätsmerkmal. Und wer mit KI arbeitet, braucht Wissen – nicht nur über Tools, sondern auch über Verantwortung.


Wie SMOBIT Sie unterstützt

Als erfahrene Prozessberater und zertifizierte KI-Spezialisten bieten wir von SMOBIT genau das, was Unternehmen heute brauchen:

  • Schulungen zur datenschutzkonformen KI-Nutzung

  • Beratung zur Auswahl DSGVO-konformer KI-Tools

  • Begleitung bei der Erstellung von KI-Richtlinien und DSFA

  • Zertifikate zur Dokumentation Ihrer Datenschutz- und KI-Kompetenz

Unsere Mission: Ihre KI soll nicht nur funktionieren, sondern auch sicher und rechtskonform eingesetzt werden – effizient, praxisnah und mit echtem Mehrwert.

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